Kennst Du das hier?
Wir haben einen aktiven und einen passiven Wortschatz.
Unser aktiver Wortschatz umfasst alle Wörter, die wir ständig gebrauchen.
Unser passiver Wortschatz umfasst alle Wörter deren Bedeutung wir zwar kennen aber kaum benutzen.
In der Regel benutzt ein Mensch nur einen Bruchteil seines passiven Wortschatzes.
Dies führt dazu, dass seine Interpretationen sich ebenfalls auf einen Bruchteil des Möglichen beschränken mit dem Ergebnis, dass das Leben auf Sparflamme gelebt wird. Eintönig, fad und leer.
Und das hat einen Grund:
Denn diese Fakten gestalten unsere Art zu denken!
- Alle bisherigen Erfahrungen
Vom Zeitpunkt der Zeugung ab, speichern wir Informationen.
Unsere Erziehung erzeugt die meisten daraus resultierenden Programmierungen
- Unser aktiver Wortschatz
Wir haben einen aktiven Wortschatz, den wir in unserer täglichen Kommunikation benutzen, und einen erheblich größeren passiven Wortschatz (alle Wörter, deren Bedeutung wir zwar kennen, aber nie benutzen):
Jedes Wort, das wir benutzen, hat nicht nur seine bestimmte Bedeutung, sondern ist auch mit ganz bestimmten Gefühlen behaftet.
Beispiel:
Was empfindest Du wenn Du jetzt das Wort „Weihnachtsabend“ liest?
Was empfindest Du, wenn Du jetzt „Ostermorgen“ liest?
Du Siehst…, zwei unterschiedliche Worte lösen ganz unterschiedliche Gefühle in Dir aus. Es sind hauptsächlich Erinnerungen, die den Worten anhaften.
Als wir unsere Sprache lernten, etikettierten wir auch gleichzeitig unsere Worte.
Da wir anfangs nur über ein bescheidenes Maß an Worten verfügten, mussten diese für verschiedene Gefühle, Situationen etc. genügen. Im Laufe der Jahre kamen dann immer mehr Worte hinzu, und wir wurden etwas präziser, haben aber zu 99% nie den optimalen Zustand erreicht.
Als Kleinkind war ein Hund für uns der Wau-wau – jeder Hund war ein Wauwau.
Später benutzten wir das Wort Hund. Für die meisten von uns ist dies der Endzustand.
Dasselbe spielt sich ab mit unseren Begriffen von Gefühlen.
Hören wir ein negatives Wort, fühlen wir uns auch so oder ähnlich, wie wir uns gefühlt haben, als wir diesem Wort seine Bedeutung gaben. Und da wir von Natur aus träge sind, haben wir es versäumt, für jedes Gefühl auch das entsprechende Wort zu finden.
Warum ist das so Wichtig?
Hier ist das Problem:
Je weniger Worte wir aktiv benutzen, umso einfältiger arbeitet auch unser Gedankenapparat, und umso eintöniger und leerer ist unser Leben.
Sicherlich kennst Du auch Menschen, die über einen überdurchschnittlichen aktiven Wortschatz verfügen. In deren Gegenwart fühlt man sich einfach wohl.
Wenn solche Menschen erzählen, erzeugen sie ein lebhaftes inneres Miterleben in uns, und je nachdem, wovon sie sprechen, fühlen wir uns entsprechend.
Möchtest Du auch zu diesen Menschen gehören, oder Deine bestehenden Fähigkeiten besser nutzen oder verbessern.
Dann habe ich hier die richtigen Schritte für Dich!
Schritt 1:
Analysiere Deinen aktiven Wortschatz UND höre HIN was Du sprichst…!
Besteht dein Wortschatz überwiegend aus positiven oder negativen Worten…?
Wie präzise sind Deine Zustandsbeschreibungen (wie Du dich fühlst)…?
Gibt es Worte, auf die Du besser verzichten solltest…?
Viele Menschen neigen dazu, zu generalisieren.
Haben sie in einer Sache eine negative Erfahrung gemacht, fällen sie sofort ein Pauschalurteil.
Manche Menschen neigen zur sprachlichen Übertreibung (und fühlen sich entsprechend.)
Schritt 2:
Erarbeite Dir ganz gezielt einen positiven aktiven Wortschatz!
Es ist ein großer Unterschied, ob Du von einem Problem, einer Situation oder einer Herausforderung sprichst, ob wir eine Lösung suchen müssen… oder eine Lösung finden werden!
Gewöhne Dir an, die Dinge immer beim rechten Namen zu nennen.
Schritt 3:
Es spielt sich alles in Deinem Kopf ab!
Durch den richtigen Gebrauch Deiner Worte, kannst Du Deine Gefühle (und die Gefühle Deiner Mitmenschen) positiv gestalten.
Schritt 4:
Richte Deine Aufmerksamkeit auf die kleinen, aber feinen Unterschiede!
Aus „das kann ich nicht.“ wird „das kann ich noch nicht.“
Aus „das ist unmöglich.“ wird „das verlangt besonders viel Geschick.“
Aus „es ist aussichtslos.“ wird „wir werden eine Lösung finden.“
Aus „was möchten Sie?“ wird „was kann ich für Sie tun?“
Aus „Er ist dumm.“ wird „Er ist am Lernen.“
Aus „Ich bin deprimiert.“ wird „Ich bin etwas ruhiger heute.“
Aus „Ich fühle mich überfordert“ wird „das ist eine besondere Herausforderung.“
Aus „Ich bin krank.“ wird „Ich bin noch nicht in Höchstform.“
Darum Löst es Dein Problem:
Es liegt eigentlich auf der Hand:
Es ist wie mit dem berühmten Wasserglas. Die einen sagen:
„Es ist schon halb leer!“, die anderen: „Es ist noch halb voll.“
Durch einen positiven aktiven Wortschatz programmierst Du Dein Gehirn positiv und auf Erfolg!
Wo früher nur Schwierigkeiten waren, siehst Du plötzlich Möglichkeiten.
Wo Du Dich früher hilflos und gelähmt fühltest, fühlst Du Dich herausgefordert und aktiviert.
Die Worte, die wir ständig benutzen, bestimmen unsere Art zu denken!
Korrigiere jetzt Deinen aktiven Wortschatz!
Selbstverständlich kannst Du nicht von heute auf morgen eine neue Sprache sprechen, aber…
wenn Du kontinuierlich etwas tust und daran arbeitest, bist Du schon in wenigen Wochen ein neuer Mensch.
Verlasse den Pfad der abgedroschenen, negativen Worte!
Entrümpel Dein Vokabular.
Finde immer die besseren Alternativen.
Wenn Du diesen Artikel hier liest, dann gehe ich davon aus, das Du jemand bist der grundsätzlich positiv eingestellt ist.
Nun, falls das auf dich zutrifft, dann wirst Du definitiv davon profitieren, die 4 Schritte um „Dein Gehirn auf Positiv und Erfolg zu programmieren“ die ich Dir eben gezeigt habe, auch für Dich umzusetzen, um Deinem Ziel ein großes Stück näher zu kommen.
Wie auch immer – Wir beide wissen, dass es mit dem einfachen lesen eines Artikel über das Thema aktiven Wortschatz programmieren nicht getan ist.
Wenn Du sofort Ergebnisse haben möchtest, dann habe ich einen Vorschlag für Dich: Ich werde Dir kostenlos dabei helfen, mit mir einen Schritt für Schritt Plan zu entwickeln, der Dir hilft mehr Achtsamkeit und Bewusstheit sowie einen positiven Wortschatz in Deinem Leben zu erreichen. Alles was Du hierfür tun musst, ist auf diesen Button hier zu klicken:
Ich freue mich schon darauf Dich bald persönlich beraten zu dürfen!
